Freiberg, 14.7.2020

Nicht online, sondern persönlich trafen sich die Geschäftsführer des BdG (Bonn), GDMB (Clausthal), VGBU (Berlin) und GKZ (Freiberg) um Kräfte zu bündeln. Gegenstand des Auftakttreffens in der Geschäftsstelle des GKZ für einen zukünftig steten Austausch waren die Analyse der Rohstoffstrategie der Bundesregierung und Maßnahmen für ihre kritische Hinterfragung insbesondere zum Thema einheimischen Rohstoffsicherung und zur Schaffung eines Level-Playing Fields. Ergebnisse lagen u.a. darin, dass der GKZ prüfen wird, dem Verein RohstoffWissen! beizutreten und hier seine „best practises“ für mehr Rohstoffbewußtsein in der Zivilgesellschaft beizusteuern.

Brüssel, 4.6.2020

GREENPEG ist das Acronym eines HORIZON 2020 Innovationsprojektes als Beitrag zum Arbeitsprogramm „Greening the economy in line with the UN Sustainable Development Goals“.

Schwerpunkt sind die Entwicklung und Optimierung von Explorationstechnologien für ein Explorations-Tool Kit für Lithium-Cäsium-Tantal und Niob-Yttrium-Fluor Pegmatite. Die Tests werden in vier Auswahlgebieten in Norwegen, Irland, Österreich und Portugal stattfinden. Der GKZ leitet das Arbeitspaket „Kommunikation, PR, Vernetzung, Innovationsmanagement und Ergebnisverwertung“ in dem insgesamt 9.250.000 € schweren Projekte mit 13 Partnern, darunter auch GKZ Mitglieder.

Nach dem „Online-Auftakttreffen“ am 4. Juni ist für den 24. November 2020 in Freiberg/Sachsen eine Regionale Kick-Off Konferenz geplant. Der Lunch der Webseite wird in der letzten Augustwoche 2020 vom Testgebiet Tysfjord in Norwegen aus erfolgten.

Finden Sie hier die Projektbeschreibung von GREENPEG auf CORDIS.

Brüssel, 31.5.2020

Nach mehreren öffentlichen Consultationen wurde nunmehr als Ergebnis des HORIZON 2020 Projektes CICERONE die finale Fassung des SRIA der Europäischen Kommission vorgelegt.

Ein Schwerpunkt auf systemischen Veränderungen und einem übergreifenden interdisziplinären Ansatz steht im Mittelpunkt der SRIA und befasst sich mit acht Themen (Biomasse, Chemikalien, Bau und Abbruch, Lebensmittel, Kunststoff, Rohstoffe, Abfall und Wasser), die auf vier gesellschaftlichen Bereichen aufbauen die vor Nachhaltigkeitsherausforderungen stehen (städtische Gebiete, industrielle Systeme, Wertschöpfungsketten sowie Territorium und Meer), um EU-weite Probleme anzugehen und den Übergang zu einer Kreislaufwirtschaft zu erleichtern. Der GKZ setzte vor allem in der Forschung und Entwicklung im Bereich der Metallurgie als Schlüsseltechnologie für die zirkuläre Wirtschaft Prioritäten sowie im Recycling von Baurohstoffen.

Finden Sie die bisherigen Veröffentlichungen hier.

Dresden, 3.3.2020

Der Kohleausstieg stellt eine für Sachsen noch nie dagewesene wirtschaftliche und soziopolitische Herausforderung dar, bei der die Wörter Bergbau und Infrastruktur am meisten genannt werden. In diesem Zusammenhang griff die Tagungsreihe „Bergbau trifft Bahntechnik“ - ein Gemeinschaftsformat der Industrievereine GKZ Freiberg und BTS Rail Saxony – auf ihrer jüngsten Konferenz im Dresdener Elbflorenz-Hotel relevante Abhängigkeiten der schienengebundenen Infrastruktur mit der Baurohstoffsicherung und Wasserwirtschaft auf. Zwischen Bedürfnissen, Wünschen und Fördermitteln einerseits und dem Verständnis geotechnischer, stofflicher und wasserwirtschaftlicher Herausforderungen andererseits referierten berufene Kenner zu den Unwägbarkeiten eines komplexen Herausforderungen entgegen sehenden regionalen Strukturwandels.

Thomas Siegl, Referent im neuen Sächsischen Staatsministerium für Regionalentwicklung sieht vor allem das Problem hoher Entwicklungsgradienten in den betroffenen Gebieten zum Umland, die es anzupassen gilt. Dies auch in Hinsicht auf die Anbindung zu Metropolen. Gleichwohl ermutigen Vergleiche mit der Olympiade in München 1972 und Barcelonas Entwicklung 1992 mit der World Expo diese einmalige „Schubkraft“ zu nutzen . Andreas Lippert aus der Wirtschaftsförderung Sachsen nannte eines der vielen kleinen Probleme, an denen die großen Entwicklungen scheitern beim Namen: Die Verfügbarkeit hochwertiger Gewerbeflächen < 10 ha. Gleichwohl werden vor allem die Chancen des Strukturwandels gesehen, die man nutzen will u.a. mit der Ansiedlung von F&E Einrichtungen sowie Testzentren oder die Internationalisierung der Unternehmen. Ein Aspekt, den das GKZ mit seinem jüngst akquirierten HORIZON 2020 Projekt „Mine-the-Gap“ im europäischen Kontext gemeinsam mit der Wirtschaftsförderung angehen will. Dass die Probleme nicht selten im Detail liegen, bewies der Vortrag von Stefan Gräfe von der DB Netz AG am Beispiel des Systemwechsels zum polnischen Netz am Bahnhof Görlitz. Von notwendigen radikalen Umdenken in der Güterlogistik wußte Christian Menzel von der BTU Cottbus zu berichten und stellte neuartige Horizontalumschlagtechnik für die neuen Smart Cargo Stations der Zukunft vor.

Es ist eines der Anliegen des GKZ, bei allen Wünschen und Plänen auf die Grundbedingung zu deren Umsetzung in puncto Verfügbarkeit von Rohstoffen hinzuweisen. Dass eine Rohstoffsicherung der Baurohstoffe im Zeichen restriktiver Regionalpläne dem Grenzen aufzeigt, ist ein Problem, das weit über die von der Kohlekommission betrachteten Gebiete hinausgeht. Auch steht laut Vortragendem Bert Vulpius vom Unternehmerverband Mineralische Baustoffe die Zyklizität der Regionalplanung nicht im Einklang mit dem Planungsvorlauf der Industrie und beklagt er eine intransparente Abwägungsmethodik. Dieses Thema wird auf dem kommenden Sächsischen Rohstofftag am 14.5.2020 in Dresden im Abgleich mit der neuen Rohstoffstrategie der Bundesregierung aufgegriffen werden.

Dass Altbergbauflächen ihre Eigendynamik haben, untermauerte Ingolf Arnold von der Lausitz Energie Bergbau AG exemplarisch an Fallstudien zur Stabilität von Tagebaukippen und Bodenbewegungen im Kontext sich des durch den Klimawandel verändernden Wasserhaushalts. Daraus ergeben sich nicht nur Probleme der Tragfähigkeit, sondern auch der Hydrochemie und der damit verbundenen Mobilisierung von Schadstoffen. Eine Herausforderung, die bei der kommenden Sitzung der GKZ Arbeitsgruppe Wasser bei unserem Mitglied MIBRAG am 29.4.2020 auf der Agenda steht.

Dr. Wolfgang Reimer, Geschäftsführer GKZ und Koordinator BTS Rail Saxony, Dirk-Ulrich Krüger, zogen am Ende eine positive Bilanz nicht nur von der Tagung, sondern auch hinsichtlich der aktiven Zusammenarbeit beider Netzwerke und kündigten bereits eine weitere Folge von „Bergbau trifft Bahntechnik“ in 2021 an.

Freiberg, 22.1.2020

Auf Einladung des Leiters der GKZ Arbeitsgruppe Wasser, Prof. Traugott Scheytt, war der Präsident der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe, Professor Ralph Watzel, zu Gast in der Geschäftsstelle des GKZ in Freiberg. Themen waren die Umsetzung der neuen Rohstoffstrategie des Bundes im Einklang mit der Fortschreibung der Sächsischen Rohstoffstrategie sowie die Einschätzung der Maßnahmen zum Wassermanagement im facettenreichen Strukturwandel in der Lausitz und weltweit.

Professor Watzel führte zunächst in die Entwicklung seines Hauses ein. Er betonte die Notwendigkeit der Weiterentwicklung der wissenschaftlichen Leistungsfähigkeit und die Akzentuierung thematischer Schwerpunkte in den acht Themenfeldern, derer sich die BGR annimmt. Er sah hier mehr Vernetzungsbedarf und führte in einige Punkte der zukünftigen Ausrichtung der Strategie BGR 2025 ein.

Die Teilnehmer begrüßten die Erweiterung der Bundesrohstoffpolitik um die Schwerpunkte Ressourceneffizienz und Recycling und sahen hier den Hüttenstandort Sachsen mit seinem profunden metallurgischen Wissen gut aufgestellt. GKZ Geschäftsführer Dr. Reimer lud diesbezüglich Professor Watzel und die Kollegen der DERA zum kommenden GKZ Stammtisch in die Feinhütte Halsbrücke nach Freiberg ein. Die Feinhütte ist nur noch eine von drei europäischen Zinn/Blei Hütten und arbeitet auch an der Rückwärtsintegration zur Diversifizierung des Materialfeeds.

Prof. Watzel betonte die Bedeutung einer europäischen und globalen Sichtweise nicht nur im Wassermanagement, sondern auch im Bereich der Rohstoffsicherung. Der GKZ wünscht sich hier noch mehr Kooperation auch über die Gremienarbeit in Brüssel, wo der er einer von wenigen deutschen Einrichtungen ist. Von Bedeutung wird zukünftig der Council of Mining and Metallurgy Regions in EU (CoMMER) sein, der im Rahmen des EU HORIZON 2020 Projektes MIREU https://mireu.eu/ in diesem Jahre etabliert werden wird. Darin könnten auch bergbaunahe Themen des Wassers und des Sanierungsbergbaus verankert werden.
Im Hinblick auf die Auswirkungen des globalen Wandels auf Grundwasserressourcen, zu denen am selbigen Abend Professor Watzel im Rahmen des Krügerkolloquiums der TU Bergakademie Freiberg vortrug https://tu-freiberg.de/presse/rohstoff-experte-erklaert-auswirkungen-des-globalen-wandels-auf-grundwasserressourcen, sieht der Präsident in Deutschland eine gewisse Zersplitterung der Forschungslandschaft. Als Verfechter einer profunden wissenschaftlichen Forschung, Analyse, und Bewertung sieht Professor Watzel entsprechenden Handlungsbedarf, aber auch gute Lösungsmöglichkeiten für die drängenden Fragen der Zeit wie Klima, Wasser und Rohstoffsicherung.

 

Unweit von Görlitz, im polnischen Łagów, lud das Konsortium des INTERREG Europe Projektes MINELIFE zur Abschlusskonferenz ein. Nahezu 100 Gäste aus Politik, Wirtschaft und Fachverwaltung folgten dem Motto „Ein Leben mit dem Bergbau“. Der GKZ berichtete aus den Erfahrungen des HORIZON 2020 Projektes MIREU – Network of Mining and Metallurgy Regions in EU https://mireu.eu/ und INTERREG Europe Projektes REMIX – Smart and Green Mining Regions in EU https://www.interregeurope.eu/remix/ über die Nichttechnischen Herausforderungen der Inwertsetzung der europäischen Rohstoffbasis. Weiterlesen…

Der nachhaltige und ungehinderte Zugang zu Rohstoffen war in den letzten Jahren ein wichtiges Thema für die EU. Da die weltweite Nachfrage nach Rohstoffen zur Herstellung einer Reihe moderner und zukünftiger Technologien zunimmt, hat Rohstoffsicherung nachwievor einen hohen Stellenwert für Wirtschaft und Politik. Aus diesem Grund versammelt die Europäische Kommission zum vierten Mal die europäische Rohstoffgemeinschaft zu einer fünftägigen Veranstaltung, die sich dem Thema Rohstoffe widmet. Die EU-Rohstoffwoche (EU Raw Materials Week) findet dieses Jahr vom 18. bis 22. November in Brüssel statt. Als starke Stimme für die europäischen Bergbau- und Metallurgieregionen wird das MIREU Projekt, in dem der GKZ mitwirkt, teilnehmen - dieses Jahr mit einer eigenen ganztägigen Veranstaltung!

MIREU ist eine Partnerschaft mit dem European Minerals Day und EUMICON eingegangen, um die Veranstaltung „Rohstoffe für den gesellschaftlichen Bedarf“ am Donnerstag, den 21. November, zu organisieren. Die Organisatoren hoffen, eine Vielzahl von Interessengruppen zusammenzubringen, wie z. B. EU-Projekte und weitere Initiativen, aber auch regionale Behörden; Industrievertreter; sowie andere interessierte Stakeholder, um Ideen zu aktuellen Herausforderungen und Themen innerhalb der Branche zu diskutieren und auszutauschen.

Die erste Sitzung umfasst eine Diskussion über die aktuellen Herausforderungen und Bedürfnisse des europäischen Rohstoffsektors und seiner Wertschöpfungskette, wobei die Bedeutung der lokalen Rohstoffproduktion in Europa für die Sicherung der künftigen Wettbewerbsfähigkeit der Industrie im Vordergrund steht. Lokale Produktion ist wichtig, da sie nicht nur eine ausgewogene Marktsituation für viele Rohstoffe unterstützt, sondern auch die Entwicklung von Wertschöpfungsketten ermöglicht, die sicherstellen, dass strategisch wichtige Industrien in Europa bleiben. Darüber hinaus stellt die lokale Beschaffung sicher, dass soziale und ökologische Aspekte der Produktion durch europäische Normen und Vorschriften erfüllt werden, ganz im Sinne eines „responsible sourcing“.

Der Schwerpunkt der zweiten Sitzung liegt im Bereich „Rohstoffbewußtsein stärken“. Unternehmen, Kommunalpolitiker und Forscher werden Ergebnisse aus der MIREU-Arbeit vorlegen.

Die dritte Sitzung wird sich auf das Potenzial konzentrieren, neue Geschäftsmöglichkeiten und wirtschaftliches Wachstum in den europäischen Bergbau- und Metallurgieregionen zu schaffen. Es geht um die Bedeutung der Zusammenarbeit zwischen diesen Regionen und ihren „stakeholdern“, wie Regierungen, Industrie und lokalen Gemeinschaften. Ziel ist die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Mineralproduzenten zu steigern und den Übergang zu einer kohlenstoffarmen Wirtschaft zu unterstützen, ohne die Ungleichheiten zwischen den Regionen zu vergrößern.

Basierend auf den Diskussionen auf dieser Veranstaltung wird ein Bericht veröffentlicht, der die vorgestellten Fallstudien mit Empfehlungen für zukünftige Arbeiten zur Sicherstellung einer nachhaltigen und nachhaltigen Produktion von Mineralrohstoffen in Europa zusammenfasst. Wir hoffen, dass Sie sich uns anschließen, und wir würden uns freuen, Sie im November in Brüssel begrüßen zu dürfen. Melden Sie sich hier zur EU-Rohstoffwoche an!

http://mireu.eu/news/join-us-eu-raw-materials-week-2019
https://www.eurawmaterialsweek.eu/event/pages/programme

CICERONE
Coordination and Support Action (CSA)
This project has received funding from the European
Union's Horizon 2020 research and innovation programme
under grant agreement No 820707
Start date : 2018-11-01 Duration : 24 Months
http://cicerone-h2020.eu

 

CICERONE - D1.1 - Overview report on definition and concept of the Circular Economy in a European Perspective with attachment Overview of Raw Materials Sector in Circular Economy and Trends in Technology and Business Fields


On the basis of a literature research, this subtask develops a conceptional framework for a common understanding of CE within the project team and for the following work packages and tasks. After a brief introduction into the objectives and the context of a circular economy, a more elaborated look into the necessity of an explicit understanding of CE, the objectives, the spatial perspective of CE and the specific challenges within the CICERONE context will be done, in order to develop a basis for a common understanding within the project context. Circular economy can and has to be understood as an (eco-)innovation agenda. Therefore, the paper investigates the role policy has to play to support innovation for a CE transition, for creating the framework conditions and why CE has also to be build from the ground up. Finally, the paper looks from two perspectives at emerging trends and business models in a CE to sketch next steps towards the transition in a selection of central sectors. Conclusions are drawn on the basis of the insights gained by the preceding chapters.

 

CICERONE - D1.2 - Report on current state of the art & understanding of the Circular Economy


The key objective of this deliverable is to gain insights on and assess how CE is being implemented and R&I is being funded at regional level, e.g., via the RIS3 strategy and Structural Funds. As such it sets the scope for the project and provides the background against which programmes and measures can be understood, assessed, developed and recommended in succinct tasks and work packages. The objective of this report is to provide a concise overview of the current R&I priorities, as expressed in running and newly introduced funding and legislative measures with respect to Circular Economy in European countries and regions.

 

CICERONE - D4.2 - Report on survey of programme owners


One of the main approaches of the CICERONE project towards establishing an effective platform and building a joint programming for circular economy is to engage stakeholders into a wide-scale consultation process. In this respect the first CICERONE stakeholder workshop on "Circular Europe: the future of circular economy programming" was held during the World Resources Forum conference 2019 in Antwerp. This deliverable is a summary of the outcomes of this workshop. The insights received from the stakeholders will be used for developing the draft SRIA (Strategic Research and Innovation Agenda) which is one of the main deliverables of the project.

 

CICERONE - D4.5 - Proceedings of Workshop #1


One of the main approaches of the CICERONE project towards establishing an effective platform and building a joint programming for circular economy is to engage stakeholders into a wide-scale consultation process. In this respect the first CICERONE stakeholder workshop on "Circular Europe: the future of circular economy programming" was held during the World Resources Forum conference 2019 in Antwerp. This deliverable is a summary of the outcomes of this workshop. The insights received from the stakeholders will be used for developing the draft SRIA (Strategic Research and Innovation Agenda) which is one of the main deliverables of the project.

Seit 2009 entwickelt sich das Zentrum der ehemaligen Lausitzer Granitgewinnung, die Gemeinde Demitz-Thumitz, zum touristisch erlebbaren Granitdorf. Unterstützt wird diese Inwertsetzung des technischen und kulturellen Erbes in enger Zusammenarbeit mit dem Geokompetenzzentrum Freiberg e.V. (GKZ). So entstanden Themenwanderwege, ein Erlebnismuseum „Alte Steinsäge“ oder verschiedene Präsentations- und Ausstellungsflächen mit Naturstein im Ortsbild.

Aller 2 Jahre präsentiert sich Demitz-Thumitz öffnet sich die Gemeinde mit ihren aktiven Brüchen und Werkstätten für die Besucher aus nah und fern. Das diesjährige Programm stand im Zeichen von 111 Jahre Steinmetzausbildung in Demitz-Thumitz und der Fortsetzung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit mit den Partnern der Glasbläsergemeinde Piechowice im polnischen Riesengebirge.

Ein zweitägiger Workshop fokussierte das gemeinsame Engagement für traditionelles Handwerk mit Glas und Stein. So soll unter Mitwirkung des GKZ im Sommer 2020 in Piechowice im Rahmen des „Kristallweekends“ eine begleitende Ausstellung mit Natursteinarbeiten aus Sachsen und Polen sowie eine „Lebende Werkstatt“ organisiert werden. Ein Fachprogramm wird die verschiedenen Aspekte von der Gewinnung und Verarbeitung der Grundstoffe Stein und Glas beleuchten.

Weiterführende Information zum Offenen Granitdorf finden Sie unter www.demitz-thumitz.de sowie auf youtube unter https://www.youtube.com/watch?v=nwLmR5MyeEE&feature=youtu.be