Seit 1991 werden die vom Uranerzbergbau geschädigten Regionen in Sachsen und Thüringen umfassend durch die Wismut GmbH saniert. Bisher hat das bundeseigene Unternehmen für diese Aufgabe rund 6,4 Milliarden Euro aus dem Bundeshaushalt eingesetzt.

Schwerpunkte der Sanierungstätigkeit sind die Stilllegung der Bergwerke, Flutung der Gruben, Wasserreinigung, Demontage und Abbruch kontaminierter Anlagen und Gebäude, Sanierung von Halden und Absetzbecken sowie die Umweltüberwachung. Die verbleibenden Langzeitaufgaben der nächsten Jahrzehnte sind die aktive Nachsorge, die Überwachung der ehemaligen Bergbau- und Aufbereitungsstandorte und vor allem das Wassermanagement.