Vom 29. bis 30. Oktober 2025 findet in Dresden die vierte IDEALIST Learning Expedition statt. Im Mittelpunkt stehen kleine und mittlere Unternehmen (KMU) aus den Bereichen energieintensive Industrien (Rohstoffe, Chemie) sowie Mobilität/Rail. Ziel ist es, Trends und Technologien sowie Rohstoffsicherungskonzepte zu diskutieren, die die Zukunft der europäischen Industrie prägen.

Themenschwerpunkte:

  • Rail Technology: Technologiekreisläufe und Rohstoffversorgung in einer multipolaren Welt (LEADER 2030-Projekt)
  • Energieintensive Industrien (Rohstoffe/Chemie): Recycling, Dekarbonisierung, smarte Materialien, nachhaltige Lösungen
  • Chemische Industrie: Hochleistungs­klebstoffe, Silikone und Verbundmaterialien

Programm-Highlights:

  • GKZ Mitgliedsfirmen: POWPRO, Deutsche E Metalle, DBI Gas- und Umwelttechnik GmbH
  • Fachvorträge zu Rohstoffkreisläufen, Smart Materials, Recyclingprozessen und Rohstoffsicherheit für den Schienenverkehr
  • Walk & Talk im Weinberg des Schlosses Pillnitz – Networking mit Blick auf Dresden
  • Pitching Sessions & B2B-Gespräche – Raum für Projektvorstellungen und Kooperationsideen
  • Werksbesichtigung: Wacker Chemie AG, Werk Nünchritz – Polymere, Silikonchemie und Polysilicium für die Solarindustrie

Die Teilnahme an allen Veranstaltungen ist kostenlos!

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Erfahren Sie mehr über das EU HORIZON IDEALIST Projekt

Einladung zum 17. Sächsischen Rohstofftag: Herausforderungen der Zeitenwende – Geopolitik, Sicherheit und Transformation im Kontext der Rohstoffwirtschaft

Die Welt befindet sich im Umbruch: Globale Machtverschiebungen, neue sicherheitspolitische Bedrohungen und technologische Innovationen prägen Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Unsere Tagung widmet sich den drängenden Herausforderungen unserer Zeit – von geopolitischen Spannungen und Aufrüstung über die Sicherung kritischer Rohstoffe, den Umgang mit Künstlicher Intelligenz und Geoengineering bis hin zu Klimaschutz und Energiewende. Für Deutschland und Sachsen sind dies die Rahmenbedingungen, in denen die neuen Regierungen sich bewähren müssen. Wie wirken geopolitische Konflikte auf die Rohstoffversorgung und technologische Souveränität? Welche Risiken und Chancen bringt der rasante Fortschritt bei Künstlicher Intelligenz, Raumfahrt und Geoengineering für Wirtschaft und Gesellschaft? Und wie lassen sich Klimaschutz und Energiewende trotz globaler Unsicherheiten vorantreiben? Experten aus Forschung und Wirtschaft diskutieren aktuelle wirtschaftspolitische und gesellschaftliche Herausforderungen, analysieren Wechselwirkungen und suchen nach nachhaltigen Lösungsansätzen für eine resiliente Zukunft. Wir freuen uns, dass der Chef der Sächsischen Staatskanzlei, Herr Dr. Andreas Handschuh, auf dem 17. Sächsischen Rohstofftag die Positionen der Staatsregierung darlegt und sich der Diskussion stellt.

Seien Sie dabei, wenn wir zentrale Fragen der Zeitenwende gemeinsam beleuchten und Impulse für die Gestaltung von Sicherheit, Wohlstand und Nachhaltigkeit setzen! Hier finden Sie das Programm mit den Logistikhinweisen und die Registrierung

25.5.2025: EU HORIZON IDEALIST Projekt Learning Expedition nach Katowice | 12.06.-13.06 | Katowice, Polen

Physisches Treffen in Katowice – eines der innovativsten Industriezentren Zentraleuropas. Auf dem Programm: Praxisorientierte Workshops zu Digitalisierung, Industrie der Zukunft und Drohnentechnologien sowie exklusive Site Visits. Der GKZ hält für teilnehmende Unternehmen zwei Reisegutscheine bereit. Weitere Informationen

15.5.2024: EU HORIZON IDEALIST Projekt Webinar zu Kreislaufwirtschaft und kritische Rohstoffe – Chancen & Herausforderungen | 4.6.2025
Webinar über das Potenzial der Kreislaufwirtschaft für die Bewältigung der Herausforderungen kritischer Rohstoffe; von der zirkulären Nutzung von Batterien bis zu den Prozessen in der Metallurgie. Im Anschluss gibt es die Möglichkeit für 1:1-Meetings mit den Referenten.

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An fünf Tagen tauchten die Projektpartner der TU Bergakademie Freiberg und des GKZ Freiberg tief in die überbetriebliche Lehrunterweisung (ÜLU) an der Handwerkskammer Dresden ein. Sie besuchten verschiedene Kurse in den Gewerken Raumausstatter, Tischler, Zahntechniker

und SHK-Anlagenmechaniker. Jeder ÜLU-Kurs folgt einem spezifischen fachpraktischen Ausbildungsplan, welcher vom Heinrich-Piest-Institut (https://hpi-hannover.de) für jedes Gewerk verbindlich festgelegt ist. Die jeweilige Ausgestaltung und Planung der wochenweisen Unterweisung lässt individuellen Spielraum für das Ausbildungspersonal zu. Im Unterschied zum berufsschulischen oder universitären Kontext liegen die Stunden- und Tagesplanungen nicht unbedingt schriftlich-strukturiert vor. Sie werden jetzt im Rahmen des Projektes anhand der realen Umsetzungen erarbeitet – sozusagen „aus den Köpfen der Ausbilder auf’s Papier gebracht“.

Während der Hospitationen wurden bereits verschiedene Interviews mit dem Ausbildungspersonal, aber auch den Auszubildenden geführt. Diese helfen, die Abläufe besser zu verstehen, Gemeinsamkeiten, wie z. B. die notwendigen, wiederkehrenden Belehrungen, aufzudecken und vorausgesetztes Wissen einzugrenzen.

Bild: GKZ Freiberg

This event will connect stakeholders from Partnership countries, offering a platform for networking and building strategic alliances in preparation for upcoming EU funding calls and RM Partnership. International Partnership Development: Facilitating interaction and collaboration with R&I stakeholders Partnership countries to expand the Raw Materials Research and Innovation connections. EU Funding Opportunities: Creating opportunities for participants to identify and secure new partners for applications to upcoming EU funding calls (e.g., Horizon Europe), as well as for future Co-funded Raw Materials Partnership. Academia-Industry Synergy: Bridging the gap between academia and industry by offering a space for knowledge exchange, showcasing expertise, and presenting innovative ideas or challenges. Participants will have the chance* to pitch their areas of interest, specific project concepts, or problems requiring collaborative solutions, thereby promoting mutual awareness and potential collaborations. *(subject to availability)

 

 

 

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Das Ziel des Forschungsvorhabens ist, die Wasserversorgung des ländlichen Raums durch den Einsatz von Prozessanalysen und Modellen zukunftsfähig und resilient zu machen, unter anderem mit Hilfe von bisher ungenutzten Wasser- und Energiespeichern und einer verbesserten Energiesicherheit der technischen Versorgungsanlagen. Die Leitung des auf drei Jahre angelegten Projektes wird Professor Traugott Scheytt, Lehrstuhl für Hydrogeologie und Hydrochemie, TU Bergakademie Freiberg und zugleich Leiter der GKZ AG Wasser innehaben. Lesen Sie mehr zum Ziel und Gegenstand des Projektes im Projektsteckbrief.

Gefördert vom BMBF:

2025-02-13 Advanced Materials for European SMEs Webinar
Unser EU IDEALIST Projekt lädt ein zu "Hack&Match"-Event. Sie bieten eine unkomplizierte und effiziente Möglichkeit für europäische KMU, konkrete Ideen und Lösungen mit Hilfe fortschrittlicher Technologien zu entwickeln. An zwei aufeinanderfolgenden Tagen arbeiten technikaffine KMU und Technologie-Experten aus Europa zusammen, um auf Bedürfnisse einzugehen und Marktchancen zu nutzen. Weitere Informationen

Ziel des Projektes ist es, die Ausbildungsqualität in der überbetrieblichen Ausbildung für 5 Gewerke im Handwerk

nachprüfbar zu stärken. Ausbildungsdefizite und Passungsprobleme sollen frühzeitig erkannt werden, um gegenzusteuern

und Ausbildungsabbrüche zu vermeiden. Erfahren Sie mehr zum Vorhaben.

Weitere Informationen

In den letzten drei Jahren hat das GKZ federführend ein Bildungsforschungsprozess geleitet mit dem Ziel, digitale Lernplätze zum Erwerb von Grundwissen im Umgang mit rechnergestütztem Konstruieren (CAD) und Produzieren (CAM) zu entwickeln. Von den Ergebnissen profitiert vor allem das Tischler- und Steinmetzhandwerk. Entlang ihrer tagtäglichen Aufgaben wurden reale Kundenaufträge nachempfunden und didaktisch fundiert in eine Schritt-für-Schritt-Lernumgebung überführt. Notwendiges Wissen wird lernbegleitend zur Verfügung gestellt. Eine formative KI prüft im Hintergrund den erworbenen bzw. tatsächlichen Lernstand ab. Eine AR/VR-Realität führt in grundlegende Arbeitsabläufe mit CNC ein. „Herzstück“ des Projekts ist die Neuentwicklung einer CNC-Lernsoftware, welche für CAD und CAM Aufgaben die Eingaben des Nutzers anhand von Erwartungsbildern prüfen und kommentieren kann. Bild: AR/VR-Entdeckertour CNC-Werkstatt STEIN. Anhand einer Checkliste bewegt sich der Nutzer durch die virtuelle Welt und hat Aufgaben entsprechend eines CNC-Auftrags zu absolvieren. Web Site: https://comp-ass.gkz-ev.de/